Rover

Aktuell gibt es noch keine Rover Stufe in der Siedlung Haltern am See.

Rover*innen werden in einem Umfeld groß, in dem schulische Bildung und berufliche Qualifizierung immer mehr der verfügbaren Zeit beanspruchen. Sie sind in unterschiedlichen Lebensbereichen einem hohen Entscheidungsdruck ausgesetzt. Die Rover*innenrunde kann dabei ein Rückzugsort zur Entschleunigung sein. Sie bietet auch einen geschützten Rahmen, um sich abseits von Schule und Beruf auszuprobieren und zusätzliche Kompetenzen zu erwerben, die auf dem weiteren Lebensweg hilfreich sind. In der Roverstufe setzt sich die Ablösung vom Elternhaus fort, die Jugendlichen suchen ihren eigenen Platz in der Gesellschaft – auch in der Kirche und unserem Verband. Das politische Zeitgeschehen rückt in den Fokus der Rover*innen, sie erproben Formen politischer Teilhabe und ehrenamtlichen Engagements. Die Digitalisierung umfasst zunehmend alle Lebensbereiche, fördert den gesellschaftlichen
Wandel und eröffnet in rascher Folge immer neue Möglichkeiten für die Jugendlichen in der Roverstufe. Dieser spürbare, globale Wandel verlangt ein hohes Maß an Akzeptanz für Vielfalt in Bezug
auf Herkunft, Religion oder auch sexuelle Orientierung.

Ziele
Am Ende der Roverstufe bestimmen junge Erwachsene selbstständig über ihren Lebensweg. Sie haben sich damit beschäftigt, wer sie sind und was sie können, und stehen dazu. Sie sind anderen Menschen und neuen Situationen gegenüber aufgeschlossen und nehmen die Herausforderungen des Lebens an. Sie wissen, wann es an der Zeit ist anzupacken und tun es einfach. Die Inhalte (Schwerpunkte) der Roverstufe sollen ermöglichen, dass Rover*innen diese Ziele erreichen.